Sprungziele
Inhalt
Datum: 20.11.2013

Keine Personenschäden bei Brand im Asylbewerberheim Stolpe-Süd

Aus noch ungeklärter Ursache ist am Dienstagmittag in einem Zimmer des Asylbewerberheims in Stolpe-Süd ein Brand ausgebrochen. Personen wurden dabei nicht verletzt.
Allerdings sind acht benachbarte Zimmer durch Rauchentwicklung und Löschwasser vorübergehend nicht bewohnbar. Alle 25 Bewohner dieses Brandabschnitts im ersten Obergeschoss des Hauses 3 werden vorübergehend im neu hergerichteten Haus 1 am selben Standort Quartier finden. Sobald die Zimmer wieder bewohnbar sind, werden sie dorthin zurückkehren.

Um 12.33 Uhr war die Regionalleitstelle Nordost in Eberswalde über eine Rauchentwicklung auf der Etage informiert worden. Unmittelbar danach trafen Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ein. Insgesamt waren neun Fahrzeuge und 24 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Hennigsdorf und Velten sowie 1 Rettungswagen und mehrere Streifenwagen der Polizei im Einsatz. Das Zimmer, in dem der Brand ausgebrochen war, wurde vollständig zerstört.

Um 13.07 Uhr war der Brand gelöscht; die Leitstelle ist entsprechend informiert worden. Die Bewohner des Hauses hielten sich während des Einsatzes auf der Freifläche vor dem Gebäude auf, Mütter und Kinder wurden während dieser Zeit im Nachbarhaus 1 untergebracht. Durch die Belegungspläne hatten sich die Einsatzkräfte schnell einen Überblick über alle betroffenen Personen verschaffen können.

Zur Brandursache kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Derzeit leben 141 Asylbewerber in den beiden Häusern des Übergangswohnheims.