Von Tornow nach Fürstenberg: 10 von 17 Kilometern ausgebaut
Landkreis Oberhavel lässt die ehemalige Landestraße bis 2026 sanieren / Zweiter Bauabschnitt zwischen Bredereiche und Blumenow jetzt offiziell freigegeben
Knapp zehn Kilometer Straße sind saniert: Landrat Alexander Tönnies, Katja Hermann, Dezernentin für Service, Mobilität und Verkehr, und Olaf Bechert, Fürstenberger Stadtverordneter und Mitglied des Kreistages Oberhavel, eröffneten am Montag, 11.03.2024, die sanierte Bredereicher Ortsdurchfahrt und die Straße nach Blumenow. „Damit ist der zweite von insgesamt drei Bauabschnitten zur Sanierung der Kreisstraße K6520 abgeschlossen, und wir können den dritten und längsten Abschnitt in Angriff nehmen. Ziel ist es, die sieben Kilometer Fahrbahn bis nach Fürstenberg bis 2026 auszubauen“, sagte Landrat Alexander Tönnies in Bredereiche.
Den Rahmenvertrag über die Abstufung von 76 Kilometer Landesstraßen in Oberhavel zu Kreisstraßen hatten Land und Landkreis im März 2019 vertraglich vereinbart. Die Einstufung der L214 als Kreisstraße 6520 war zum 01.05.2020 vollzogen worden, daraufhin waren noch im Frühjahr desselben Jahres die Planungen für die Erneuerung der Kreisstraße gestartet.
Der erste Bauabschnitt – fünf Kilometer Straße zwischen den Orten Tornow und Blumenow – ließ der Landkreis 2022 sanieren. Spatenstich für den rund 4,5 Kilometer langen zweiten Straßenabschnitt, der am Montag nun offiziell freigegeben wurden, war Mitte Mai 2023. Das Oranienburger Unternehmen Matthäi baute die Fahrbahn beider Bauabschnitte auf sechs Metern Breite aus. Ein Regenkanal ist erneuert und mit einer Sedimentanlage ausgestattet worden, so dass Rückstände des Autoverkehrs wie Reifen- und Bremsenabrieb aus dem Wasser gefiltert werden. Mit dem Ausbau des dritten Abschnittes vom Ortsausgang Bredereiche bis nach Fürstenberg plant der Landkreis, 2025 zu beginnen. Die Planungen laufen. Im ersten Schritt wird die Fahrbahn von Bredereiche nach Zootzen erneuert. Auch die Ortsdurchfahrt lässt der Landkreis sanieren, bevor die Strecke weiter bis nach Fürstenberg ausgebaut wird.