„Luisenhof“ wird Heimstatt für Polizeiinspektion Oberhavel
Vertrag zwischen Landkreis Oberhavel und Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen unterzeichnet
Landrat Karl-Heinz Schröter und der Kaufmännische Geschäftsführer des Brandenburgischen Landesbetriebs für Liegenschaften und Bauen (BLB), Volker Bargfrede, unterzeichneten am Freitag in Oranienburg einen Vertrag über die langfristige Vermietung von Teilen der kreiseigenen Liegenschaft „Luisenhof“ in der Germendorfer Allee 17.
Der Vertrag zwischen dem Landkreis Oberhavel und dem BLB vereinbart die Herrichtung von Teilen des „Luisenhofs“ zur langfristigen Nutzung durch die Polizeiinspektion Oberhavel sowie durch Teile der Polizeidirektion Nord. Der BLB ist als Dienstleister für die Landesbehörden für deren Unterbringung verantwortlich.
„Mit unseren Unterschriften tritt für alle Beteiligten eine klassische Win-Win-Situation ein“, pries Landrat Karl-Heinz Schröter den Vertragsabschluss vor der Presse. „Das ist ein äußerst ambitioniertes Vorhaben. Da wir aber bislang all unsere Bauprojekte fristgemäß fertigstellen konnten, habe ich keine Bange, dass uns das hier nicht gelingen könnte. Mit dem Umzug in den ‚Luisenhof‘ werden sich nicht nur für die Polizistinnen und Polizisten die Arbeitsbedingungen grundlegend verbessern, auch für den Landkreis eröffnet sich eine sehr gute langfristige Verwertung der Immobilie. Die Auszubildenden des OSZ schließlich werden zu Beginn des neuen Schuljahrs in den dann frisch renovierten Altbau des Rungegymnasiums vis à vis dem Oranienburger Bahnhof ziehen. Damit verbessern sich ihre Unterrichtsbedingungen und vor allem auch die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr.“
Volker Bargfrede betonte: „Der BLB hat sich für die wirtschaftlichste Lösung zur Unterbringung der Polizeidienststellen entschieden. Damit ersparen wir der Polizei eine Interimslösung und mehrfache Umzüge. Der Landkreis wird das Gebäude nach unseren Anforderungen herrichten. Damit werden gute Voraussetzungen für die polizeiliche Arbeit in Oranienburg geschaffen.“
Polizeipräsident Arne Feuring hob hervor: "Mit dem neuen Dienstgebäude werden für die rund 400 Bediensteten der Polizeiinspektion Oberhavel sowie der Wasserschutz-, Verkehrs- und Kriminalpolizei der Direktion Nord moderne und verbesserte Arbeitsbedingungen geschaffen. Die Liegenschaft Luisenhof liegt zudem strategisch günstiger als die bisherige Dienststelle in der Berliner Straße, was eine flexiblere und effektivere Einsatzgestaltung ermöglicht."
Der Landkreis wird in den kommenden 36 Monaten rund 4.400 m² Gebäudeflächen und 6.500 m² Grundstücksflächen nach polizeispezifischen Bedürfnissen sanieren und umbauen. Ab dem 01.01.2017 soll das Objekt dann genutzt werden können. Die Mietdauer beträgt zunächst 20 Jahre, Optionen zur Verlängerung sind vereinbart. Über weitere Vertragsdetails haben der Landkreis und der BLB Stillschweigen vereinbart.
Da die Kreisverwaltung sich schon längere Zeit mit der künftigen Nutzung des „Luisenhofs“ beschäftigt hatte, unterbreitete sie dem Land ein Angebot zur langfristigen Anmietung. Es folgten intensive Gespräche und Verhandlungen. Am 04.12.2013 ermächtigte der Kreistag Oberhavel den Landrat zur Unterzeichnung des Vertrages. Der Landkreis als Bauherr zeichnet für die Umbaumaßnahmen in dem teils denkmalgeschützten Objekt verantwortlich. Dazu sind rund zehn Millionen Euro aus dem Kreishaushalt veranschlagt. Im Januar 2014 beginnen die Arbeiten am Bauantragsverfahren.
Der Vertrag zwischen dem Landkreis Oberhavel und dem BLB vereinbart die Herrichtung von Teilen des „Luisenhofs“ zur langfristigen Nutzung durch die Polizeiinspektion Oberhavel sowie durch Teile der Polizeidirektion Nord. Der BLB ist als Dienstleister für die Landesbehörden für deren Unterbringung verantwortlich.
„Mit unseren Unterschriften tritt für alle Beteiligten eine klassische Win-Win-Situation ein“, pries Landrat Karl-Heinz Schröter den Vertragsabschluss vor der Presse. „Das ist ein äußerst ambitioniertes Vorhaben. Da wir aber bislang all unsere Bauprojekte fristgemäß fertigstellen konnten, habe ich keine Bange, dass uns das hier nicht gelingen könnte. Mit dem Umzug in den ‚Luisenhof‘ werden sich nicht nur für die Polizistinnen und Polizisten die Arbeitsbedingungen grundlegend verbessern, auch für den Landkreis eröffnet sich eine sehr gute langfristige Verwertung der Immobilie. Die Auszubildenden des OSZ schließlich werden zu Beginn des neuen Schuljahrs in den dann frisch renovierten Altbau des Rungegymnasiums vis à vis dem Oranienburger Bahnhof ziehen. Damit verbessern sich ihre Unterrichtsbedingungen und vor allem auch die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr.“
Volker Bargfrede betonte: „Der BLB hat sich für die wirtschaftlichste Lösung zur Unterbringung der Polizeidienststellen entschieden. Damit ersparen wir der Polizei eine Interimslösung und mehrfache Umzüge. Der Landkreis wird das Gebäude nach unseren Anforderungen herrichten. Damit werden gute Voraussetzungen für die polizeiliche Arbeit in Oranienburg geschaffen.“
Polizeipräsident Arne Feuring hob hervor: "Mit dem neuen Dienstgebäude werden für die rund 400 Bediensteten der Polizeiinspektion Oberhavel sowie der Wasserschutz-, Verkehrs- und Kriminalpolizei der Direktion Nord moderne und verbesserte Arbeitsbedingungen geschaffen. Die Liegenschaft Luisenhof liegt zudem strategisch günstiger als die bisherige Dienststelle in der Berliner Straße, was eine flexiblere und effektivere Einsatzgestaltung ermöglicht."
Der Landkreis wird in den kommenden 36 Monaten rund 4.400 m² Gebäudeflächen und 6.500 m² Grundstücksflächen nach polizeispezifischen Bedürfnissen sanieren und umbauen. Ab dem 01.01.2017 soll das Objekt dann genutzt werden können. Die Mietdauer beträgt zunächst 20 Jahre, Optionen zur Verlängerung sind vereinbart. Über weitere Vertragsdetails haben der Landkreis und der BLB Stillschweigen vereinbart.
Da die Kreisverwaltung sich schon längere Zeit mit der künftigen Nutzung des „Luisenhofs“ beschäftigt hatte, unterbreitete sie dem Land ein Angebot zur langfristigen Anmietung. Es folgten intensive Gespräche und Verhandlungen. Am 04.12.2013 ermächtigte der Kreistag Oberhavel den Landrat zur Unterzeichnung des Vertrages. Der Landkreis als Bauherr zeichnet für die Umbaumaßnahmen in dem teils denkmalgeschützten Objekt verantwortlich. Dazu sind rund zehn Millionen Euro aus dem Kreishaushalt veranschlagt. Im Januar 2014 beginnen die Arbeiten am Bauantragsverfahren.
© Landkreis Oberhavel