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Datum: 11.08.2021

Wissenschaftsministerin Manja Schüle auf Stippvisite in Oberhavel

Gespräch mit Auszubildenden und Studierenden der Kreisverwaltung

Ausbildungsleiterin Jacqueline Schumacher, Ministerin Manja Schüle und Landrat Ludger Weskamp (von links nach rechts) im Gespräch mit den Auszubildenden und Studierenden.

© Landkreis Oberhavel

Manja Schüle, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) besuchte am Mittwoch, dem 11.08.2021, den Landkreis Oberhavel. Nach einem Arbeitsgespräch mit Landrat Ludger Weskamp, begrüßte die Ministerin die neuen Studierenden und Auszubildenden der Kreisverwaltung und kam mit ihnen ins Gespräch. „Ich bin froh, dass Sie sich für Brandenburg und den Landkreis Oberhavel als Ausbildungsort entschieden haben. Für unser Land ist es enorm wichtig, die Fachkräfte von Morgen in der Region auszubilden und auch zu halten“, sagte Manja Schüle.

Die sieben Auszubildenden und vier Studierenden tauschten sich mit der Ministerin und dem Landrat zum Thema Wohnortnähe zum Ausbildungs- beziehungsweise Studienort aus. Die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zwischen 16 und 30 Jahre alt und wohnen in den Landkreisen Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin und Barnim. Sie wurden aus 480 Bewerberinnen und Bewerbern ausgewählt.

Den praktischen Teil durchlaufen die jungen Menschen in verschiedenen Bereichen der Kreisverwaltung Oberhavel, die Theorie lernen sie beispielsweise am Georg-Mendheim-Oberstufenzentrum in Oranienburg.

„Gerne hätten wir weitere Ausbildungsplätze besetzt, aber aktuell haben wir bundesweit so wenige Ausbildungsanfänger wie noch nie, diese Entwicklung macht auch vor der Kreisverwaltung keinen Halt. Um zukünftig ausreichend Auszubildende von einer Ausbildung oder einem Studium bei uns zu überzeugen, müssen wir weiter daran arbeiten, eine langfristige und nachhaltige Beziehung zu potentiellen Auszubildenden aufzubauen und sie Stück für Stück näher an die Kreisverwaltung heranzuführen. Dabei helfen uns Schnuppertage wie der Zukunftstag, unsere Berufsmessen, aber auch unsere Verbindung zu Schülerinnen und Schülern als Schulträger“, so Landrat Ludger Weskamp.