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Datum: 29.01.2021

Jetzt für den Innovationsförderpreis 2021 bewerben

Kreative Ideen und wissenschaftliche Projekte von Schülern und Auszubildenden bis zum 31.03.2021 gesucht

Logo - Innovationsförderpreis Oberhavel 2021.

© WInTO GmbH

Auch wenn sich derzeit – bis auf wenige Ausnahmen –alle Schülerinnen und Schüler im Homeschooling befinden, werben der Landkreis Oberhavel und der Mittelstandverband Oberhavel in diesem Jahr wieder für die Teilnahme am Wettbewerb um den Innovationsförderpreis Oberhavel für Schüler und Auszubildende.

Sie rufen alle jungen Forscherinnen und Forscher, Entdeckerinnen und Entdecker sowie Erfinderinnen und Erfinder auf, sich an dem Wettstreit zu beteiligen. Der Gewinnerin oder dem Gewinner winkt ein Preisgeld von maximal 4.000 Euro. Die Prämie kann durch die Jury auf bis zu drei Preisträgerinnen oder Preisträger verteilt werden.

Der Vorsitzende des Mittelstandsverbandes Oberhavel e. V., Andreas Ernst, ist überzeugt: „Wir sind uns sicher, dass gerade in diesen besonderen Zeiten die Beschäftigung mit spannenden Themen und Aufgabenstellungen außerhalb des Schulstoffes eine Abwechslung zum Alltag bietet und als Herausforderung angenommen wird. Dabei sehen wir auch, dass im Bereich des Homeschoolings durch die Lehrerinnen und Lehrer viele kreative Projekte angeboten und in den Unterricht eingebaut werden. Auch diese kommen für eine Bewerbung in Frage.“

„Erwartet werden möglichst kreative Projekte und innovative Ideen, die es in ihrer Form noch nicht gibt“, ergänzt Egmont Hamelow, Dezernent für Bauen, Wirtschaft und Umwelt. „Die Möglichkeiten sind außerordentlich vielfältig: Das Preisträgerprojekt ;Saubere Kugeln‘ vom Alexander-S.-Puschkin-Gymnasium Hennigsdorf hatte sich 2017 beispielsweise mit der Herstellung eines biologischen Waschmittels beschäftigt. Und vor zwei Jahren konnte das Robotik-Team RTC aus Gransee die Jury mit ihrem Roboter ,CIMON – Alexa auf Rädern‘ überzeugen.“

Neben naturwissenschaftlich-technischen Konzepten können auch Vorschläge eingereicht werden, die sich mit der Bewältigung von Alltagsproblemen beschäftigen. Der Stand der Ideenentwicklung ist offen – es muss kein fertiges Produkt eingereicht werden, auch die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie finden Berücksichtigung. Die Arbeiten an den Projekten können bis zu vier Jahre zurückliegen. Somit sind auch Bewerbungen mit Ideen aus den vergangenen Jahren möglich.

Die Bewerbung für den Innovationsförderpreis ist ab sofort möglich. Auf den Internetseiten des Landkreises und der WInTO GmbH stehen die Anmeldeunterlagen zum Download bereit. Unter dem Stichwort „Innovationsförderpreis 2021“ sind die ausgefüllten Bewerbungsbögen bis zum 31.03.2021 an die WInTO GmbH, Neuendorfstraße 20 b, 16761 Hennigsdorf zu senden.

RTC Gransee, Gewinner des Innovationsförderpreises 2019, siegte auch bei der Europameisterschaft im Robocup junior.

© RoboterTechnikClub Gransee

Zu den Teilnahmevoraussetzungen gehört, dass die Bewerberinnen und Bewerber im Landkreis Oberhavel wohnen oder dort eine Bildungseinrichtung besuchen. Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Projektteams, aber auch Vereine und Einrichtungen wie Jugendklubs sind zur Teilnahme aufgerufen. Erwachsene können den jungen Tüftlerinnen und Tüftlern beratend zur Seite stehen, dies muss aber in der Bewerbung erwähnt werden.

Seit 2013 lobt der Landkreis Oberhavel alle zwei Jahre in Zusammenarbeit mit dem Mittelstandsverband Oberhavel e. V. einen Innovationsförderpreis aus. Im Gegensatz zum Lothar-Ebner-Innovationspreis, der sich vorrangig an Erwachsene richtet, soll der Förderpreis Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene animieren, sich mit naturwissenschaftlichen oder technischen Fragestellungen zu beschäftigen und daraus innovative Ideen zu entwickeln, die dann in der Praxis umgesetzt werden.

Rückfragen und Bewerbungen richten Sie bitte an:

WInTO GmbH – Wirtschafts-, Innovations- und Tourismusförderung Oberhavel GmbH
Neuendorfstraße 20 b
16761 Hennigsdorf
Telefon: (03302) 559 – 207
E-Mail: thanhaeuser@winto-gmbh.de
Internet: www.wirtschaft-oberhavel.de

Ansprechpartner: Dirk Thanhäuser