Unterstützung für Vereine jetzt digital
Gemeinnützige Projekte bis zum 15. März auf neuer MBS-Förderplattform anmelden
Zweimal im Jahr reicht die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) in Oberhavel Spendengelder an gemeinnützige Vereine und Organisationen aus, die sich in den Bereichen Sport, Kultur und Soziales engagieren. Insgesamt fast 300.000 Euro gingen so im Jahr 2020 an Vereine, Projekte und Initiativen im Landkreis. Wegen der Einschränkungen der Coronapandemie sind viele Vereinskassen leer, da Einnahmen aus Veranstaltungen und Mitgliedsbeiträgen oftmals ausbleiben. Genau hier setzt die MBS an und will den gemeinnützigen Vereinen und Institutionen ein Stück finanzielle Sicherheit verschaffen und die ehrenamtliche Arbeit weiter stärken.
Gemeinnützige Vereine, Institutionen und Verbände können sich ab sofort auf der neuen digitalen Förderplattform der MBS unter www.mbs-foerderung.de registrieren und dort ihre Förderanträge auf Spenden-, Stiftungs- und Sponsoringmittel für geplante Projekte im zweiten Halbjahr 2021 bis zum 15.03.2021 einreichen. Die MBS vergibt zweimal jährlich ihre Fördermittel. Projektbewerbungen können jeweils bis zum 15. März für Vorhaben im 2. Halbjahr des laufenden Jahres und bis zum 15. September für Vorhaben im 1. Halbjahr des Folgejahres auf der MBS-Förderplattform eingereicht werden.
Landrat Ludger Weskamp wirbt für eine Antragstellung für die Spendenmittel in Oberhavel: „Ich freue mich sehr über die weiterhin engagierte und große Unterstützung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse für unsere Vereine und Initiativen in Oberhavel, die eine wertvolle Unterstützung für das Gemeinwesen im Landkreis ist. Nicht zuletzt garantiert sie finanzielle Planbarkeit und Aussicht auf ein Stück Normalität. Die MBS ist damit weiter ein verlässlicher Partner bei der Unterstützung des freiwilligen Engagements in Oberhavel.“
Andreas Schulz, Vorsitzender des Vorstandes, sagt zum gesellschaftlichen Engagement der MBS: „Für die MBS als hier in der Region verwurzelte Sparkasse ist es selbstverständlich, zu jeder Zeit partnerschaftlich mit den Menschen im Ehrenamt in Verbindung zu bleiben. Gerade in der aktuellen Krise ist es uns zu deren Bewältigung wichtig, dieses Selbstverständnis beizubehalten und weiter Verantwortung zu leben. Nur gemeinsam können wir dazu beitragen, dass das gesellschaftliche und soziale Leben in der Region auch während und nach der Coronapandemie so vielfältig und reichhaltig bleibt.“