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Datum: 02.12.2019

Ja, ist denn schon Weihnachten? Leitender Notarzt und Kreisbrandmeisterei erhalten drei neue Kommandowagen

Landkreis investiert insgesamt 185.000 Euro in die neuen Fahrzeuge

Der zuständige Dezernent für den Brand- und Katastrophenschutz, Matthias Rink, hat heute drei Fahrzeuge für den operativen Einsatz in den Dienst gestellt.

Ein Kommandowagen (VW Tiguan) wird künftig vom Ärztlichen Leiter des Rettungsdienstes und leitenden Notarzt, Torsten Reinhold, genutzt. Zwei weitere Kommandowagen (Toyota Hilux) sind für die stellvertretenden Kreisbrandmeister Thomas Thielke und Gerd Ritter vorgesehen.

Übergabe der neuen Kommandowagen an den leitenden Notarzt und die Kreisbrandmeisterei.

© Landkreis Oberhavel


„Als untere Katastrophenschutzbehörde ist der Landkreis verpflichtet, Einheiten und Einrichtungen des Katastrophenschutzes aufzustellen und zu unterhalten. Der Einsatzentwicklung entsprechend ist neben etwa 2.000 Feuerwehreinsätzen im Jahr künftig mit rund 35.000 Einsätzen des Rettungsdienstes in Oberhavel zu rechnen. Wir haben die neuen Fahrzeuge angeschafft, um unseren Einsatzkräften bestmögliche Arbeitsbedingungen zu bieten“, sagte Matthias Rink während der offiziellen Übergabe vor der Rettungswache in Oranienburg.

Die Neuanschaffungen im Wert von 185.000 Euro waren notwendig geworden, weil die bisherigen Fahrzeuge seit elf beziehungsweise zwölf Jahren im Einsatz sind und ihren Dienst geleistet haben. „Zudem sind in den vergangenen Jahren durch Starkregen und extreme Dürre die Einsatzanforderungen im Gelände stark gestiegen. Einsätze bei Bahnunfällen, in Wäldern und an Gewässern, zu denen keine befestigte Straße führt, sind mit den neuen Fahrzeugen kein Problem mehr“, so Rink.

Matthias Rink übergibt die neuen Kommandowagen an den leitenden Notarzt und die Kreisbrandmeisterei.

© Landkreis Oberhavel


Alle drei Fahrzeuge sind mit einem Automatikgetriebe und Allradantrieb sowie Sondersignalanlage ausgestattet. Zudem verfügen die Wagen über eine moderne Digitalfunkausrüstung und Einsatznavigation. Neben der persönlichen Schutzausrüstung ist jedes Fahrzeug mit einem Tablet inklusive Drucker und Rettungsrucksack ausgestattet, der Wagen für den Notarzt darüber hinaus mit Patientenmonitor und Defibrillator.