Wahlergebnisse online verfolgen
Landrat und Kreiswahlleiter rufen zu reger Beteiligung an der Landtagswahl auf
Zur Landtagswahl am kommenden Sonntag können die Bürgerinnen und Bürger Oberhavels und aus Teilen der Uckermark ab 18.00 Uhr die eingehenden, vorläufigen Wahlergebnisse wie gewohnt online verfolgen. Unter der Internetadresse www.oberhavel.de/wahlen können sie die Ergebnisse für die Wahlkreise 7 bis 10 insgesamt, für den jeweiligen Wahlbezirk sowie in anschaulichen Diagrammen sehen. Genannte Wahlkreise umfassen den Landkreis Oberhavel und die Städte Lychen und Templin sowie die Gemeinde Boitzenburger Land in der Uckermark.
Bis zum vorläufigen Endergebnis werden die Daten ständig automatisch aktualisiert. Die Wahlorganisationssoftware erfasst alle Daten und meldet sie an den Landkreis und an das Land. Für mobile Endgeräte kann man sich kostenfrei die App "Votemanager" herunterladen und die Ergebnisse von unterwegs verfolgen. Wer noch die alte Wahl-App "Wahlsupport" installiert hat, wird automatisch zum "Votemanager" umgeleitet. Als Suchbegriff sollte "Oberhavel" eingegeben werden.
Mehr als 192.000 Wahlberechtigte sind aufgerufen, an die Urnen zu treten. Ihre Stimme können sie in 255 Wahllokalen beziehungsweise per Briefwahl abgeben. Es stehen insgesamt 25 Direktbewerberinnen und Direktbewerber (Erststimme) und 11 Parteien (Zweitstimme) zur Wahl. 2014 hatten sich an der Landtagswahl 46,2 Prozent der Wahlberechtigten in den Wahlkreisen beteiligt.
Landrat Ludger Weskamp appelliert an alle wahlberechtigen Bürgerinnen und Bürger im Landkreis: „Es geht um die demokratische Zukunft unseres Landes. Bitte gehen Sie wählen, Ihre Stimme ist wichtig. Oberhavels Landtagsabgeordnete können den Rahmen für viele Themen, die uns unmittelbar in der Region betreffen, stecken. Für die weitere Entwicklung in den Kommunen vor Ort ist eine starke Wahlbeteiligung enorm wichtig. Verschenken Sie nicht Ihren Einfluss darauf und gehen Sie zur Wahl.“
Die beiden Kreiswahlleiter Rudi Mießner und Patrick Repke bedanken sich bereits im Voraus bei hunderten Helferinnen und Helfern in den Wahlkreisen: „Es ist bereits die zweite Wahl in diesem Jahr. Das bedeutet einen großen Verwaltungsaufwand. Ohne das Engagement der vielen ehrenamtlichen Wahlhelfenden wäre die Durchführung nicht möglich. Sie bilden das Fundament der Organisation der Wahl durch das Volk.“
