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Datum: 26.03.2021

Coronavirus: Aktuelle Lage in Oberhavel

Aktuelle Fallzahlen / Inzidenzwert liegt bei 165,3

Coronavirus: Aktuelle Lage in Oberhavel

© Landkreis Oberhavel

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert für den Landkreis Oberhavel liegt mit Datum von Freitag, 26.03.2021, bei 165,3. Bisher sind im Landkreis insgesamt 6.652 Menschen positiv auf das SARS CoV2-Virus getestet worden. Seit Donnerstag, 25.03.2021, wurden 84 Neuinfektionen registriert. 232 Personen sind an oder infolge einer Coronainfektion verstorben. (Quelle: Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit Brandenburg, 26.03.2021, 00.00 Uhr).

Weitere Neuinfektionen wurden in Gemeinschaftseinrichtungen registriert: In der Kita Regenbogen im Löwenberger Land hat sich die Zahl der Infizierten um zwei auf insgesamt vier erhöht. Betroffen sind drei Kinder und eine Person des Personals, die Kontakt in alle Kitagruppen hatte. Daher wurde für die gesamte Einrichtung häusliche Quarantäne angeordnet. Im Eduard-Mauerer-Oberstufenzentrum in Hennigsdorf wurden zwei Schüler positiv auf das Coronavirus getestet. das Gesundheitsamt hat alle Kontaktpersonen ermittelt und direkt informiert.

Auf Grund eines Softwareupdates können aktuell keine Zahlen für die kreisangehörigen Städte und Gemeinden mitgeteilt werden.

Hinweise zu den Fallzahlen:

Der Landkreis Oberhavel leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Land Brandenburg weiter. Diese Daten gehen nach einer Plausibilitätsprüfung in die tägliche Meldung der Fallzahlen des Landes Brandenburg ein. Durch das Land Brandenburg werden die Daten an das Robert Koch-Institut (RKI) weitergeleitet.

Die Angabe der Infektionsfälle in den Kommunen erfolgt auf Basis der Fachanwendung OctoWare. Eine gemeindescharfe Zuordnung der aktiven Infektionsfälle ist auf Grundlage der Fachanwendung nicht gegeben. Die Angabe in Klammern bezieht sich auf die Anzahl der Neuinfektionen im Vergleich zur letzten Veröffentlichung der Fallzahlen durch den Landkreis Oberhavel. Die Angabe der Fälle ohne Angabe des Wohnortes basiert auf Meldungen von Ärzten, Kliniken oder Laboren ohne Angabe der Postleitzahl. Eine Recherche des Wohnortes erfolgt im Verlauf der Bearbeitung des Positivfalls und wird im Zuge dessen nachgetragen. Insofern werden den Kommunen ggf. Fälle nachträglich zugeordnet, die nicht als Neuinfektion in die Gesamtzahl der Infektionen einfließen. In Einzelfällen sind zudem Korrekturen aufgrund ungenauer Zuordnungen erforderlich.

Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner.

Eine Angabe der Zahl genesener Personen ist auf Grundlage der Fachanwendung nicht möglich. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet.