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Datum: 26.10.2017

Finissage mit Versteigerung – ein Tabatt kommt für einen guten Zweck unter den Hammer

Abschlussveranstaltung im Kreismuseum Oberhavel am 05.11.2017

Das Beste zum Schluss – heißt es so schön im Volksmund. Auch bei der aktuellen Ausstellung im Kreismuseum Oberhavel ist das so. Nach knapp sechs Monaten schließt am Sonntag, dem 05.11.2018, die Ausstellung "EIN-AUS-WEIT-BLICK" von Uwe Tabatt. Doch für den letzten Ausstellungstag haben der Glienicker Künstler, das Kreismuseum und die Märkische Allgemeine Zeitung etwas ganz Besonderes geplant: Ein eigens für diesen Zweck von Uwe Tabatt geschaffenes Werk wird versteigert.

Das Bild (Acryl auf Leinwand) heißt "Oranienburger Spiegel", ist 1 x 1 Meter groß und spiegelt im Sinne des Wortes all das wider, wofür Oranienburg steht: das Schloss, Louise Henriette und ihr Gemahl, Schiffe der Kurbrandenburgischen Flotte, Fliegerbomben aus dem II. Weltkrieg, das Rungegymnasium, der Speicher, der Bahnhof, die Nikolai-Kirche, der Louise-Henriette-Steg. Dass Oranienburg eine lebenswerte Stadt ist, deutet Tabatt durch eine Vielzahl an Musikinstrumenten und Sportgeräten an. Schlagzeilen aus der Presse lugen, elegant eingearbeitet, aus dem bunten Geschehen hervor.

Das Bild "Oranienburger Spiegel" von Uwe Tabatt wird am 05.11.2017 für einen guten Zweck im Kreismuseum Oberhavel versteigert.

Die Versteigerung findet am 05.11.2017, um 15.30 Uhr, im Orangesaal des Schlosses statt. Nach der Begrüßung durch Vizelandrat Egmont Hamelow tritt Bürgermeister Hans-Joachim Laesicke als Auktionator in Aktion und bringt das Werk unter den Hammer. Der Erlös kommt dem Kinderhaus Malz in Oranienburg, einer Einrichtung des Märkischen Sozialvereins, zugute. Im Anschluss sind die Besucherinnen und Besucher eingeladen, die letzte Gelegenheit zur Besichtigung der Ausstellung zu nutzen und sie bei einer Finissage gemeinsam ausklingen zu lassen.

Tausende Besucher haben sich die Mitte Mai eröffnete Schau angesehen, viele hinterließen im Gästebuch begeisterte Einträge. Uwe Tabatt ist bekannt dafür, dass er in seinen Werken aktuelle politische Themen aufgreift und geschichtliche Hintergründe einfließen lässt. Er verbindet Schlagzeilen mit bekannten Bauwerken und Persönlichkeiten, verwendet teils Gebrauchsgegenstände, wie altes Zeitungspapier, Bücher oder Autoreifen, und setzt diese originell und wirkungsvoll in Szene. Seine Kritik ist dabei stets verbunden mit einem Augenzwinkern.

Eröffnung der Ausstellung EIN-AUS-WEIT-BLICK von Uwe Tabatt im Kreismuseum Oberhavel